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Anamnese

Unter Anamnese versteht man:

» Feststellung der Krankheitssymptomatik

» bisherige Diagnosen

» bisherige durchgeführte medizinische Maßnahmen

» Krankheitsgeschichte

 
Untersuchung

Eine körperliche Untersuchung beinhaltet:

» die Inspektion (Anschauen), die äußerliche Untersuchung des Patienten

» die Palpation (Abtasten)

» die Perkussion (Organuntersuchung durch Beklopfen des Körpers und Interpretation des Klopfschalles)

» die Auskultation (Abhören)

 
Labordiagnostik

Die jahrelange, hervorragende Zusammenarbeit mit einem medizinischen Labor in Praxisnähe ermöglicht es mir, im Bedarfsfall umfangreiche Laborleistungen (Blut, Stuhl, Sputum etc.) schnell und kostengünstig durchzuführen. Jeder Befund wird in Ruhe mit Ihnen ausgewertet und eine Befundkopie wird Ihnen garantiert.

Iridologie

Hauptinhalt dieser Methode ist die Erfassung und Beurteilung von bestimmten Strukturen, Farben und anderen Phänomenen der Regenbogenhaut. In der heutigen Zeit werden jedoch auch Zeichen im Umfeld der Iris und der Augen mit in die Betrachtung und Interpretation einbezogen. Die Iridologie bietet die Möglichkeit, Hinweise über ererbte Krankheitsanlagen und die individuelle Stoffwechsellage eines Menschen zu erfassen. Aus diesen Hinweisen können dann weiterführende diagnostische Schritte und / oder therapeutische Möglichkeiten abgeleitet werden.

 

 

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Antlitzdiagnose

Carl Huter (1861-1912) hat die Interpretation der Gesichtszüge unter dem Begriff Psychophysiognomie bekannt gemacht. Huters Ansatz bildete die Grundlage der heutigen Antlitzdiagnostik, die allderdings neben charakterlichen Eigenschaften vor allem körperliche Schwächen oder Erkrankungen aus dem Gesicht abliest.

Eine besondere Form der Anlitzdiagnose entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts Dr. Kurt Hickethier (1891–1958), welche er auch Sonnerschau nannte. Das geschulte Auge eines Antlitzdiagnostikers erkennt am Gesicht durch Farbgebung, Faltenbildung, Schwellungen und Absonderungen Anzeichen für die physiologischen Ursachen Ihrer Beschwerden.

 

Zungendiagnose

In den traditionellen asiatischen Heilsystemen der chinesischen und tibetischen Medizin ist die Zungendiagnose neben der Pulsdiagnose das wichtigste Untersuchungsinstrument.

Der Therapeut verschafft sich zunächst einen Gesamteindruck über Form und Farbe der Zunge. Danach wird auf besondere Zeichen in bestimmten Bereichen der Zunge geachtet, die verschiedenen Organen zugeordnet werden.

Handdiagnostik inklusive Nagelschau

Die medizinische Handdiagnostik, auch Chirologie genannt, hat nichts mit der astrologischen Handdeutung oder dem Handlesen und der Wahrsagerei zu tun.

Die Form der Hände wird mit den charakterlichen Eigenschaften der Person in Verbindung gebracht. Die Linien der Hautfalten auf der Handinnenfläche geben Hinweise auf den gesundheitlichen Zudstand.

Normale Fingernägel sollten eine glatte Oberfläche, eine leicht rosa Färbung und am Nagelbett einen weißlichen Halbmond zeigen. Nagelveränderungen wie Rillen, Riefen, Verfärbungen oder auch Formveränderungen sind Hinweise auf einen krankhaften Vorgang.


Reflexzonendiagnose

Hautareale, welche über Nervenbahnen mit bestimmten inneren Organen in Verbindung stehen, werden als Reflexzonen bezeichnet.

Entsprechend den Nervenverbreitungsgebieten in der Haut lässt sich die Körperoberfläche in sogenannte Head-Zonen einteilen, deren anatomische Grundlagen wissenschaftlich bewiesen sind. Diese reagieren auffällig mit Schmerz- oder Druckempfindlichkeit, Verhärtungen, Schwellungen und Verfärbungen, wenn das zugeordnete Organ erkrankt ist.

Eine Reizbehandlung dieser Hautzonen (Schröpfen, Neuraltherapie, Injektionen etc.) kann sich positiv auf das entsprechende Organ auswirken.